Ndali Lodge

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Die Ndali Lodge liegt malerisch am Rande eines erloschenen Vulkankraters mit Blick auf den 130 m tiefen Nyinambuga Crater Lake. Die Gäste wohnen in geräumigen riedgedeckten Cottages mit privater Veranda, ausgestattet mit hohen Betten mit Moskitonetzen und afrikanischen Stoffen und Dekor. Für die Duschen wird in altehrwürdigen Holzöfen das Wasser auf Wunsch geheizt. Man fühlt sich in die Kolonialzeit versetzt. Alle Häuschen blicken nach Westen und offerieren den Bewohnern so das spektakuläre Panorama der 'Mondberge' oder Rwenzori Mountains mit ihren schneebedeckten Gipfeln. Es gibt keine Elektrizität und es stört auch kein Generatorlärm. Die Beleuchtung in den Cottages wird solar betrieben.
 
Der abends im Kerzenlicht erstrahlende Dining Room und das Wohnzimmer sind durch offene Gänge verbunden, die auch hin und wieder von Fledermäusen, Eulen oder Fröschen als Abkürzung zum See genutzt werden. Das Frühstück mit den frischesten Eiern, die man sich vorstellen kann, wird auf der Terrasse eingenommen, von der aus man ebenfalls den Blick auf den Kratersee genießen kann. Die Lodge strahlt eine gemütliche und lockere Atmosphäre aus, mehr ein Landhaus denn ein Hotel. Und ganz bestimmt sollte man den mit frischen Zutaten bereiteten Ingwer-Zitronengras-Tee versuchen!
 
Ndali Estate wurde in den 1960er Jahren von einem englischen Major gegründet, der schon in den 1920er Jahren einige der ersten Teefarmen rund um Fort Portal gründete, Straßen und eine Klinik baute. Als in den frühen 1970er Jahren unter Idi Amin alle Asiaten und Europäer das Land verlassen mussten, durfte er zwar als eine der wenigen Ausnahmen bleiben, das Land jedoch wurde konfisziert. 1991 bekam die Familie die Plantage von der neuen Regierung zurück. Heute wird die Lodge von der dritten Generation geführt.  
 
  
 
 
 
      
  

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