Botswana

Leroo-La-Tau

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Das Leroo La Tau Camp liegt an der westlichen Grenze des Makgadikgadi National Park. Die Gäste wohnen in geräumigen riedgedeckten Chalets mit Glasfront und breiter Terrasse, die auf der 15 m hohen Uferböschung des Boteti Trockenflusses auf erhöhten Holzplattformen errichtet sind. Dadurch hat man einen fantastischen 270-Grad- Panoramablick auf das Flussbett und ein Wasserloch, das Tag und Nacht die Tierwelt anzieht.

Auch das große Haupthaus mit Lounge, Lesezimmer, Dining Room und einer Bar liegt erhöht und eignet sich ausgezeichnet für Tierbeobachtungen ohne die 'Anstrengung' einer Pirschfahrt. Wem es auch dabei zu heiß wird, der kann sich im Pool erfrischen.

Außerdem gibt es einen Platz für das abendliche Lagerfeuer und eine überdachte Aussichtsplattform mit Blick auf den Boteti River. Unten im Flussbett, ganz nah am Wasserloch, gibt es zusätzlich ein Hide (Versteck) zur Tierbeobachtung. Es ist durch eine Art Tunnel mit dem Haupthaus verbunden, so dass die Gäste auf dem Weg geschützt sind und dort so lange bleiben können, wie sie möchten.

Das Gebiet von Leroo La Tau erstreckt sich von den Ufern des trockenen Boteti River hinauf zu den Salzpfannen des Makgadikgadi National Park, den Überbleibseln eines bis zu 80 000 km2 großen Sees, der nach Erdverschiebungen und einem dramatischen Klimawechsel vor etwa 16 000 Jahren langsam austrocknete. Der vom Delta kommende Boteti River versickert hinter Maun und fließt in der Trockenzeit unterirdisch weiter. Im Flussbett kommt das Wasser an verschiedenen Stellen wieder zutage und bildet eine Kette von Wasserlöchern, die dann die einzigen Tränken innerhalb von tausend Quadratkilometern für die Tierwelt bilden.  Mehr als 20 Jahre nachdem der Boteti austrocknete, gibt es nach Rekordregenfällen in den letzten Jahren wieder Wasser im Flussbett vo Leroo La Tau. Dies ist mit die Ursache für eine kleine Migration (Tierwanderung) von bis zu 30 000 Zebras und Gnus. Dieser Überfluss an Beutetieren zieht natürlich auch viele Raubtiere an. Wenn die ersten Regenfälle dann das Gras überall wieder sprießen lassen, zieht es die Tiere wieder nach Norden in die Gegend um die Salzpfannen.


Eine Nacht unter Sternen! Falls dieser Punkt auf Ihrer Bucket List steht, können Sie ihn hier abhaken. Bei einem Aufenthalt von mindestens drei Nächten in Leroo La Tau ist eine Tour in die Makgadikgadi Salt Pan, eine der größten Salzpfannen der Welt, im Package enthalten. Hier erleben Sie die absolute Abgeschiedenheit, sind fern von der Welt. Kein Laut stört die Erfahrung der Einsamkeit. Nichts als Ihr bequemes Bett ist zwischen Ihnen und der unermesslichen Weite.

Nach der Morgenpirschfahrt und dem Brunch packen Sie das Nötige für eine Nacht zusammen, der Rest Ihres Gepäcks bleibt in Ihrem Chalet. Dann starten Sie zur 3-4 stündigen Fahrt in die Salzpfanne. Bei Ihrer Ankunft ist das Lager schon aufgeschlagen und ein frisch am offenen Feuer zubereitetes Abendessen erwartet Sie, bevor Sie sich in den warmen Schlafsack Ihres Bettes zurückziehen. Der Blick in den unvergleichlichen südlichen Sternenhimmel wird Sie mit Sicherheit lange wachhalten.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen startet die Rückfahrt zur Lodge.
Alternativ und gegen Aufpreis können Sie den Hin- oder Rückweg (oder beides) per Helikopter unternehmen und dabei auch einen Abstecher zur Kubu Island, zur Zebra Migration oder zur Flamingo Migration (saisonal - zwischen Februar und Juli) einplanen.



Kubu Island ist eine beeindruckende mit Baobab Bäumen bewachsene Granitformation, ein heiliger Platz für die San (Buschleute) - ein Ort der Kraft und des Rituals. Vom Gipfel der Felsengruppe aus hat man atemberaubende Ausblicke auf die enorme Sowa Pan.

In der Regenzeit ist die Salzpfanne einer der weltgrößten Brutplätze für mehr als 30.000 Flamingos, deren seltsam geformte Lehmnester in der Trockenzeit zwar verlassen sind, aber einen beeindruckenden Anblick bieten. Zwischen Februar und Juli können Sie diese gigantische Ansammlung an rosa Vögeln von oben bestaunen, bevor Sie zum Boteti River weiterfliegen, wo ein weiteres Tierphänomen auf Sie wartet, die Zebra Migration. Sie beginnt abhängig von den saisonalen Regenfällen typischerweise Anfang Mai, wenn sich Tausende von Zebras vom Okavango Delta auf den Weg nach Süden zu frischen Weidegründen machen.

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