Lower Zambezi NP

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Während der Norden Zambias noch auf seine touristische „Entdeckung“ wartet, bietet sich im Süden, am Unterlauf des Zambezi, anschließend an den Kariba See, eine paradiesische Flusslandschaft für Safaris zu Land und zu Wasser. 

Der Lower Zambezi National Park, gegenüber von Mana Pools auf der Zimbabwe-Seite, ist der jüngste Nationalpark Zambias. Die besondere Faszination dieses Gebietes liegt in der über 120 km langen Flusslandschaft mit ihren vielen Altarmen und Inseln, kombiniert mit dem dramatischen Zambezi Escarpment, dem südlichen Ende des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs. Hier findet man riesige Ebenholz- und Feigenbäume sowie weit ausladende Akazien und Galeriewälder. 

Obwohl sich der Park über 4092 km² erstreckt, konzentriert sich das Wild hauptsächlich auf die Ebenen und Täler am Fluss. Das Gebirge im Norden setzt den Wanderungen der meisten Wildtiere eine natürliche Grenze. So sind nicht selten große Büffelherden und Elefantenherden mit bis zu 100 Tieren zu sehen, die im ‚kleinen Grenzverkehr‘ den Fluss zwischen Zimbabwe und Zambia überqueren.Besonders stolz ist man hier zurecht, der erste CO2-neutrale Nationalpark der Welt zu sein! Die Camps und Lodges in und um den Park haben sich diesem Ziel verschrieben und durch peniblen Energiehaushalt und den Einsatz neuer Technologien sowie einer CO2-Kompensation diesen bemerkenswerten Erfolg erreicht.

 

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Anabezi Camp
Schon in der Kolonialzeit war das Gebiet am Lower Zambezi als Rückzugsort der Gouverneure ein gut gehütetes Geheimnis. Das Anabezi Camp verdankt seinen Namen den Ana Bäumen oder Winterdorn, von denen es umgeben ist und deren gelbe Schoten die Lieblingsspeise der Elefanten sind.

Amanzi
Nur etwa 3 km vom Schwestercamp Anabezi entfernt, im Osten des Lower Zambezi National Park, liegt das kleinere Amanzi Camp am Ufer des Ngwenya Channel und überblickt ein Mosaik von kleinen Inseln, die Heimat sind für eine Gruppe von Elefantenbullen.

Baines' River Camp
Das Baines‘ River Camp, benannt nach dem Künstler und Entdecker Thomas Baines ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren in und um den Lower Zambezi National Park. Am viertgrößten Fluss Afrikas gelegen, bieten sich beste Voraussetzungen für Pirschfahrten zu Lande und zu Wasser.

Chiawa Camp
Das von den Besitzern selbst aufmerksam geführte Chiawa Camp liegt am Ufer des Zambezi im Lower Zambezi National Park. Die individuell gestalteten geräumigen Zelthäuser wurden fast zur Gänze aus lokalen natürlichen Materialien erbaut und blicken auf schöne Wasserlandschaften und Flutebenen, die auch Büffel oder anderes Wild anziehen.  

Old Mondoro
Das kleine und intime Camp Old Mondoro liegt in einem Akazienwäldchen am Ufer des Zambezi. Nur 5 Zelthäuser und die dadurch kleine Gästezahl sind der Garant für eine ungezwungene und authentische Safari mit dem leicht umgewandelten Motto "zurück zum Busch". Hier koppelt man sich ab vom Internet und geht wieder eine Verbindung ein mit der Natur.

Chongwe River Camp
Das Chongwe River Camp war eines der ersten Camps im Lower Zambezi und zählt somit zu den erfahrensten Safari-Unternehmen.  Von der privaten Terrasse wie auch von der Lounge und vom Pool am Hauptgebäude hat man einen fantastischen Ausblick auf den Zambezi - der ideale Platz zum Entspannen und zum Genießen der afrikanischen Wildnis und der Tierwelt, die man ganz bequem vom Liegestuhl aus beobachten kann.

Chongwe River House
Das Chongwe River House steht am Ufer des Chongwe Flusses, nahe dem mächtigen Zambezi und etwa einen Kilometer vom River Camp entfernt. Das Haus mit sensationellen Ausblicken auf die Berge im Hinterland verfügt  über vier Schlafzimmer und ist somit ideal für Familien oder kleine Gruppen von Freunden.

Potato Bush Camp
Das Potato Bush Camp wurde unter Schatten spendenden Mahagoni-, Leberwurstbäumen und Akazien in der Nähe seines Schwestercamps Sausage Tree  am Ufer des Zambezi errichtet.

Sausage Tree Camp
Hier im Gebiet des Lower Zambezi ist ein Camp der Sonderklasse entstanden, das Sausage Tree Camp. Unter einem riesigen Zeltdach, gestützt von Baumstämmen, hat man eine 'Zeltsuite' für sich.

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