Südafrika

Romantik, Tradition und Eleganz - Mietwagen-Rundreise durch Südafrika

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Johannesburg - Blyde River Canyon - Krügerpark/privates Wildschutzgebiet - Swaziland - KwaZulu-Natal - Durban - Port  Elizabeth - Garden Route - Kleine Karoo - Weingebiet - Kapstadt

Map-SA-Romantik u HöhepunkteWenn Sie noch nie in Südafrika waren und das Besondere lieben, wenn Sie Wert auf Individualität und exzellenten Service legen und dabei noch gerne den Komfort und die Eleganz vergangener Zeiten genießen möchten, ist unsere Romantik Selbstfahrer-Reise das Richtige für Sie.  Genießen Sie den Flair der Kolonialzeit, den Charme und den Luxus einer Lebensweise, die noch keine Hektik und keinen Stress kannte. Auf unserer einzigartigen ’Romantik’-Tour übernachten Sie in eleganten alten Herrenhäusern, in Country Lodges, in malerischen Weingütern und in exklusiven Hotels. Lassen Sie das tagsüber Erlebte Revue passieren, wenn Sie abends mit einem Glas Wein vor dem offenen Kamin sitzen und die schwere Entscheidung treffen müssen, wie Sie Ihr Dinner zusammenstellen. Wie alle unsere Individualreisen kann auch diese Mietwagenrundreise ganz nach Ihren Wünschen gestaltet werden. Bedenken Sie bitte auch, dass die meisten Country Houses und Lodges jeweils nur über wenige Zimmer oder Suiten verfügen, was ja gerade den Reiz dieser Reise ausmacht. Bei kurzfristigen Buchungen oder zur Hochsaison kann es also leicht zu Engpässen kommen. Unser Angebot an Landhäusern ist jedoch größer als man es hier ausführlich vorstellen kann. Wir sind sicher, dass wir das Richtige für Sie finden. Natürlich buchen wir auch gerne die passenden Flüge für Sie!

1. Tag: Johannesburg -  Dullstroom oder Schoemanskloof
Nach Ihrer Ankunft in Johannesburg übernehmen Sie Ihren Leihwagen am Flughafen und fahren nach Osten. Unterwegs können Sie einen Abstecher nach Botshabelo machen, einem Dorf des Stammes der Süd-Ndebele, die besonders bekannt sind für ihre kunstvoll bemalten Häuser, Fassadenbilder und bunten Perlenarbeiten. Ihr erstes Country House liegt in einer landschaftlich schönen Gegend im so genannten Highveld. Hier kann man dann nach dem Flug und der ersten Fahretappe auch mal einen kurzen oder längeren Spaziergang machen. Die Luft in der Höhenlage wird auf alle Fälle gut sein und die Landschaftsbilder sind es wert, in Ruhe genossen zu werden, ebenso das Abendessen, bei dem Sie sich vielleicht für eine Forelle aus einem der Bergbäche entscheiden, sicher aber für eine gute Flasche südafrikanischen Wein. 
2. Tag: Mpumalanga
Genießen Sie das reichhaltige südafrikanische Frühstück, bevor Sie zu den schönen Aussichtspunkten am Blyde River Canyon und an der Panorama Route fahren. An schönen Tagen geht der Blick zum Beispiel von Wonder View sogar bis nach Mozambique. Wanderfreunde kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Auch das kleine, unter Denkmalschutz stehende Goldgräberstädtchen Pilgrim's Rest ist einen Umweg wert. Hier fühlt man sich in die Vergangenheit versetzt. Aber die unbestrittene Hauptrolle an diesem Tag spielt die Natur der nördlichen Drakensberge mit den Felsformationen der Three Rondavels und den Auswaschungen der Bourke's Luck Potholes.  
 

3. und 4. Tag: Privates Wildschutzgebiet / Kruger National Park
Heute fahren Sie zu einem der privaten Wildschutzgebiete am Rande des Kruger National Park resp. einer privaten Lodge innerhalb des Parks. Die folgenden Tage stehen ganz im Zeichen der faszinierenden Tierwelt Afrikas. 
Die Pirschfahrten werden frühmorgens und am Nachmittag in offenen Geländewagen durchgeführt, immer in Begleitung eines erfahrenen Wildhüters und oft auch eines einheimischen Spurenlesers. Nach Einbruch der Dunkelheit hat man sogar Gelegenheit, die nachtaktiven Tiere zu beobachten. Auch geführte Wanderungen werden angeboten und öffnen dem Gast die Augen für die kleinen Lebewesen im Busch, die auf einer Pirschfahrt oft zu kurz kommen. Wer zum ersten Mal auf Safari ist, wird sicherlich auf der Suche nach den 'Big Five' (Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant) gehen, der Tiergruppe, die für die Großwildjäger früherer Jahre die größte Gefahr darstellte. 'Erfahrene' Safarigäste unterliegen diesem Erfolgszwang dann nicht mehr so sehr und können die Fahrten ganz einfach genießen. Sicher ist auf jeden Fall, dass man aufregende Tiererlebnisse haben wird und schöne Trophäen in Bildform mitbringen wird. 

5. Tag: Kruger National Park   
Nach der Morgenpirschfahrt im Geländewagen fahren Sie nun weiter in den berühmten Krüger National Park. Vom eigenen Wagen aus können Sie - mit etwas Geduld und Glück - ebenfalls aufregende Tierbeobachtungen machen. Ohne einen Ranger oder Spurenleser ist dies schon eine besondere Erfahrung, wenn einem ein Elefant auf der Straße entgegenkommt. Sie können aber auch an geführten Wanderungen oder Pirschfahrten teilnehmen, die in den Rastlagern angeboten werden. (Diese können auch bereits vorab gebucht werden).
Der Krügerpark ist mit seinen über 2 Millionen Hektar das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Und er wird immer noch größer, denn der Park gehört zu einem der engagiertesten Vorhaben im Tierschutz, den Ländergrenzen übergreifenden Peace Parks oder Transfrontier Parks, mit denen man sich zum Ziel gesetzt hat, die alten Wanderwege der Wildtiere wiedererstehen zu lassen. In dem schon 1926 errichteten Nationalpark leben über 145 Säugetierarten, etwa 500 Vogelarten und mehr als 110 Reptilienarten.
6. Tag:  Eswatini (Swaziland)
Von der Krügerpark-Region fahren Sie heute ins Königreich Swaziland - jetzt Eswatini und auch bekannt als "kleine Schweiz". Vor allem im Norden ist Eswatini sehr hügelig mit kurvenreichen Straßen. Es lohnt sich, einen der farbenfrohen Märkte zu besuchen.

7. und 8. Tag: KwaZulu Natal
Sie verlassen Eswatini im Süden und kommen somit wieder nach Südafrika. Jetzt befinden Sie sich in der Provinz KwaZulu Natal. Hier warten der hügelige Hluhluwe-Imfolozi Park und die umliegenden privaten Wildschutzgebiete, bedingt durch das subtropische Klima, mit dichten Wäldern, Farnen und sogar Orchideen auf. Und nicht weit davon entfernt vereint der iSimangalizo Wetland Park Feucht- und Küstengebiete zu einem wahren Wasserparadies, das die Unesco zum Weltnaturerbe erkoren hat. Noch weiter nördlich, fast schon an der Grenze zu Mozambique, schließt sich das Kosi Bay Naturschutzgebiet an, ein System miteinander verbundener Süßwasserseen, die eine schmale Verbindung zum Meer haben. Und nur hier an der Nordostküste Südafrikas ist ein Riff vorgelagert, das eines der unberührtesten Tauchgebiete weltweit bietet.  
Hier haben Sie die Wahl - wer nicht nochmals auf Pirsch gehen möchte, kann auch einen Abstecher an die Küste unternehmen. Natürlich kann der Badeaufenthalt auch gerne nach Wunsch verlängert werden.

9. und 10. Tag: Durban und Umhlanga  
Sie fahren parallel zur Küste des Indischen Ozeans nach Durban. Unterwegs lohnt sich ein Abstecher zum Dumazulu Freilichtmuseum, wo Sie Interessantes über das Leben und die Kultur der verschiedenen südafrikanischen Völker lernen können. Die Hafenstadt Durban, die Hauptstadt des Zuluvolkes, mit ihrem deutlich spürbaren indischen Einfluss ist ein bemerkenswerter Kontrast zur ruhigen Natur der Berge. Auch sind die schönen Strände nördlich und südlich der Stadt nicht weit entfernt. Bei kulinarischen Experimenten sollten Sie bedenken, dass für Europäer manche hier als 'mäßig scharf' bezeichneten Gerichte schon einen brennenden Nachgeschmack hinterlassen.

Machen Sie einen Spaziergang an der "Golden Mile" direkt am Strand oder tauchen Sie einmal in den Indischen Ozean. Ein Besuch des Ushaka Erlebnis Aquariums ist unbedingt zu empfehlen, und ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt hinauf auf den Bogen, der das neue WM Stadium in lichter Höhe überspannt und fantastische Ausblicke auf die Stadt, den Hafen und das Meer bietet.

11 bis 13. Tag: Port Elizabeth - Garden Route 
Vormittags fahren Sie die kurze Strecke zum Flughafen von Durban, wo Sie Ihren Mietwagen zurückgeben und Ihr Flugzeug nach Port Elizabeth besteigen. (Der Flug ist in unserem Package nicht enthalten, da er in das Langstreckenticket integriert werden kann. Wir beraten Sie gerne).  In Port Elizabeth angekommen, übernehmen Sie Ihren nächsten Wagen und beginnen Ihre Tour über den nördlichen Teil der berühmten Garden Route. Unterwegs nach Südosten sollten Sie sich auf jeden Fall Zeit nehmen, eine Wanderung durch den üppigen Tsitsikamma National Park zu machen. Auch einen Abstecher zum "Big Tree" oder über die nahe gelegenen Pass-Straßen lohnt sich. Genießen Sie die schönen Strände von Plettenberg Bay.
Die Bootsfahrt über die Lagune von Knysna zum Featherbed Nature Reserve mit anschließender Geländewagenfahrt auf den "Knysna Head" ist ebenso zu empfehlen. Walbeobachtungen vom Boot aus werden Gäste in den Wintermonaten ins Staunen versetzen und mit etwas Glück sieht man auch jede Menge Delphine und Robben bei diesem Ausflug.

14. Tag: Oudtshoorn

Die Fahrt über die Outeniqua Mountains führt in die Halbwüste der Kleinen Karoo ins Straußenzüchterstädtchen Oudtshoorn. Hier sollten Sie natürlich eine der Straußenfarmen in der Nähe der Stadt besuchen. Die Farmen bieten geführte Rundgänge und auch ein 'Straußen'-Mittagessen an. Im Gegensatz zur üppig bewachsenen Küstenregion ist die Kleine Karoo eine Halbwüste, die ideale Voraussetzungen für diese Riesenvögel bietet. Der Aufschwung von Oudtshoorn begann 1880, als bunt gefärbte Straußenfedern in Form von Federboas der Modehit in Europa und Amerika wurden. Bald waren Federn sogar kostbarer als Gold. Einige hochherrschaftliche "Federnpaläste" aus dieser Zeit zieren heute noch das Stadtbild. Nach dem Besuch einer Farm können Sie auch das ausgedehnte Höhlensystem der Cango Caves erkunden. Diese gigantischen, aus Kalkstein geformten Naturhöhlen gehören zu den Naturwundern der Erde.

15. und 16. Tag: Winelands 
Auf der abwechslungsreichen Route 62 geht es über schöne Pass-Straßen ins malerische Weinanbaugebiet am Kap. Ein Umweg zwar, aber einer, der es wert ist, führt nach Hermanus und entlang der schönen Steilküste zum Ziel. In den reizvollen Städtchen Stellenbosch, Paarl und Franschhoek können Sie der Geschichte des Weines nachspüren und diesen bei Kellertouren natürlich auch ausgiebig testen.  

Stellenbosch wurde bereits 1679 gegründet und ist somit die zweitälteste Stadt Südafrikas. Die teils im viktorianischen, teils im kapholländischen Stil erbauten Häuser zeugen von einer ereignisreichen Vergangenheit. Stellenbosch ist eine Universitätsstadt und daher immer mit Leben erfüllt. Die malerischen Straßen laden geradezu ein, den Ort zu Fuß zu erkunden. Wer an der Geschichte der frühen Siedler Interesse hat, sollte das Stellenbosch Village Museum besuchen. Auch der kleine Tante- Emma-Laden Oom Samie se Winkel gibt einen Einblick in die Zeit der Besiedlung Südafrikas durch die ersten Europäer.
 
Der kleine Ort Franschhoek wurde zwischen 1688 und 1690 von Hugenotten gegründet, die vor religiöser Verfolgung aus Frankreich flohen und ihre Liebe zum Wein und die für den Weinanbau nötigen Kenntnisse mitbrachten. Viele nette Geschäfte laden zum Bummeln ein und wenn es ums Kulinarische geht, gibt es in Franschhoek die regelrechte Qual der Wahl…
Paarl und Umgebung ist eines der reichsten Weinbaugebiete am Kap und Hauptsitz der KWV Winzergenossenschaft, die fast die ganze südafrikanische Weinproduktion kontrolliert. Der Ort geht auf das Jahr 1717 zurück und hat seinen Namen von einem gewaltigen Felsen, der bei einem bestimmten Sonnenstand wie eine Perle glänzt. Viele der Weingüter bei Stellenbosch, Franschhoek oder Paarl kann man besichtigen und auch den Wein verkosten.

17. bis 20. Tag: Kapstadt
Kapstadt wird nicht von ungefähr auch die ‘Perle der Städte’ genannt. Die Stadt selbst hat viel zu bieten, ausgezeichnete Restaurants, Shopping Malls und Nachtleben. Viel wichtiger ist jedoch die faszinierende Natur und die einmalige Lage, die man besonders vom Tafelberg aus genießen kann.
Ein Muss bei einem Aufenthalt in Kapstadt ist natürlich ein Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung. Unterwegs können Sie die Pinguinkolonie bei Boulder's Beach besuchen. Auf der Rückfahrt werden Sie eine der landschaftlich beeindruckendsten Strecken, den Chapman's Peak Drive, kennen lernen (wenn er geöffnet ist). Natürlich sollten Sie auf den 1.086 m hohen Tafelberg, das berühmte Wahrzeichen der Stadt. Dieses ist per Gondel möglich, oder für die Aktivieren zu Fuß, allerdings nur, wenn das Wetter mitmacht. Der prächtige Botanische Garten von Kirstenbosch ist besonders beeindruckend, denn die ganze Blumenwelt Südafrikas ist hier vertreten.

Es werden verschiedene Bootsausflüge vom Hafenviertel aus angeboten wie zum Beispiel zur ehemaligen Gefängnisinsel Robben Island oder um den  Sonnenuntergang zu genießen. Wer lieber die Stadt und die Halbinsel von oben betrachtet, hat diverse Rundflüge im Helikopter zur Auswahl. Die Innenstadt mit Parliament Avenue und Green Market Square sowie die renovierten Stadtviertel Bo Kaap und De Waterkant lassen sich gut zu Fuß erkunden. Oder Sie schließen sich einer geführten Stadtrundfahrt oder Township Tour an. Das renovierte Victoria and Alfred Hafenviertel mit seinen vielen netten Kneipen, Restaurants, Theater, Geschäften und dem interessanten Aquarium lädt zum Bummeln ein. In Kapstadt wird es wirklich nicht langweilig.

21. Tag: Ende der Rundreise.
Am frühen Nachmittag geben Sie Ihren Mietwagen am Flughafen zurück. 

Im Preis enthalten:  

  • Unterbringung und Verpflegung in Ho­tels, Country Houses und Lodges der ge­wünschten Kate­go­rie
  • Pirschfahrten im offenen Gelän­dewagen (lt. Beschreibung) wäh­rend des Auf­ent­haltes in den privaten Wildschutz­ge­bieten
  • Mietwagen der Gruppe B (höhere Kategorie auf Anfrage) für 10 und 11 Tage antei­lig für 2 Personen incl. un­be­grenzter Kilome­ter, Steuern und Vollkaskover­si­cherung (ohne Selbst­beteiligung)
  • individuelle Streckenbeschreibung

Im Preis nicht enthalten:
Reiserücktrittskostenversicherung, weitere Versicherungen, Aufpreis für private Safaris im Geländewagen, nicht angegebene Mahlzeiten, Getränke, Eintritts- und Straßengebühren, Mietwagen: Einweggebühr und Mietwagenextras - siehe unten, persönliche Ausgaben, Wildreservat- und Nationalparkgebühren in Südafrika (z.Zt. zwischen R 50 und R 360 pP pro Tag), fakultative Ausflüge, eventuelle Visakosten.

Aufpreise für Einzelzimmerpreise auf Anfrage. 


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