Tanzania

Sayari Camp

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Sayari ist Swahili und bedeutet soviel wie Universum, was die endlosen Ebenen und den weiten Himmel in der nördlichen Serengeti beschreibt. Die 15 Zelthäuser des Sayari Camps teilen sich sozusagen in zwei 'Flügel', die beide jeweils ein eigenes Zentralgebäude haben. So bleibt die Gästezahl auch dann klein angenehm überschaubar, wenn das Camp ausgebucht ist. Die geräumigen Zelte wurden auf hölzernen Plattformen und sind perfekt in die Umgebung integriert. Durch große Glasschiebetüren und Fenster oder vom großen Sofa auf der privaten Terrasse bieten sich wunderbare Panorama-Ausblicke über die Serengeti.  
Die Ausstattung der Unterkünfte ist geschmackvoll und lässt nichts zu wünschen übrig: das Badezimmer verfügt über eine freistehende Badewanne und eine separate Dusche. Honeymooner können sich in ein Suite mit sogar zwei Felsenbädern zurückziehen - eines drinnen, das andere im Freien.
 
Die Mittelpunkte des Camps sind die zwei geräumigen Messzelte, die als Dining Tent und als Lounge genutzt werden. Hier kann man vor dem Essen einen Drink genießen, sich - je nach Saison - im Rock Pool erfrischen oder am Feuer wärmen, ein Buch lesen oder das tagsüber Erlebte erzählen. Für alle, die etwas zu feiern haben oder einfach nur allein sein möchten, wird gerne ein privates Dinner unter freiem Himmel organisiert.
 
Die nördliche Serengeti zählt zu den Geheimtipps unter den Afrikareisenden. Abseits von den Touristenpfaden kann man hier in bestimmten Gebieten, im Gegensatz zu den doch viel besuchten Regionen weiter südlich, auch off-road fahren. Endlosweite Ebenen und Galeriewälder sind Heimat für Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, natürlich die großen Antilopenherden und viele andere Tieraren. Die Pirschfahrten sind abwechslungsreich und bieten aufregende Tierbeobachtungen. Seit neuestem können bei einem Aufenthalt in Sayari auch Fuß-Safaris innerhalb der Serengeti durchgeführt werden.
  
Der Mara River mit seiner großen Anzahl an Flusspferden und Krokodilen durchschneidet diese Landschaft und bietet in den Zeiten der Tierwanderungen von der Serengeti in die kenianische Masai Mara und zurück ein besonderes Schauspiel: die berühmten ‚Crossings’ (Flussüberquerungen) von über einer Million Gnus und etwa 600.000 Zebras auf der ewigen Suche nach frischem Gras - die hungrigen Krokodile im Wasser und die Raubtiere am Ufer immer in Lauerstellung.
Bedingt durch die Abgelegenheit und die große Entfernung zum Nationalparkhauptquartier, war dieses Gebiet lange Zeit den Wilderern fast ausgeliefert. Durch eine erfolgreiche Anti-Wilderer-Campagne und nicht zuletzt durch das Sayari Camp konnte man dieses Problem in Griff bekommen. Das Camp-Personal stammt weitgehend aus den an die Serengeti grenzenden Dörfern, und durch diese Einkommen sowie die von Sayari initiierten Ausbildungsprogramme wurde eine nachhaltige Alternative für die Dörfler geschaffen.


 

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